JWST-Programme untersuchen frühe Universumsgalaxien, erste Sterne und Dunkle-Materie-Halos; NASA plant Nighthawk-Helikopter für Mars; Cassini beobachtet Enceladus-Fontänen

Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) wird derzeit in mehreren Programmen eingesetzt, um das frühe Universum zu verstehen. Diese Programme konzentrieren sich auf die Beobachtung von Galaxien aus dem "Dunklen Zeitalter", die Entdeckung der ersten Sterne (Population-III-Sterne) und die Untersuchung der Rolle von Dunkle-Materie-Halos bei der Galaxienentstehung. Zu den spezifischen Programmen gehören THRIFTY, das auf leuchtstarke Galaxien mit hohen Rotverschiebungen abzielt, und Studien, die sich auf "Little Red Dots" konzentrieren, um ihre Natur zu bestimmen. Andere Programme wie MINERVA zielen darauf ab, Galaxien mit ungewöhnlichen spektralen Energieverteilungen zu identifizieren und die Messungen von Sternmassen und Sternentstehungsraten zu verbessern. Die NASA entwickelt einen neuen Helikopter, Nighthawk, für den Einsatz auf dem Mars, der auf dem Erfolg von Ingenuity aufbaut. Nighthawk soll Regionen wie Noctis Labyrinthus erkunden, ein Ort von Interesse für potenzielle bemannte Landemissionen. Daten der NASA/ESA/ASI-Raumsonde Cassini deuten auf Wasserdampffontänen in der südpolaren Region des Saturnmondes Enceladus hin. Diese Fontänen könnten aus unterirdischen Reservoirs flüssigen Wassers stammen, wobei Hinweise auf interne geologische Aktivität und Wärmeemissionen in derselben Region hindeuten.

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