Der europäische Offshore-Windsektor erlebt ein signifikantes Wachstum mit einer aktuellen Kapazität von 35 GW.
Prognosen deuten auf einen Anstieg auf 110 GW bis 2030 und 320 GW bis 2050 hin.
Marktforschungsschätzungen zufolge wird der Wert des Sektors von rund 8,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 auf 54 Milliarden Euro im Jahr 2034 steigen.
Im Jahr 2024 entfielen 26 % der europäischen Stromabnahmeverträge (PPAs) auf Offshore-Windenergie.
In den Niederlanden entfielen 2024 91 % des gesamten PPA-Volumens auf Offshore-Windkraft.
Rechenzentren machen 35 % des europäischen Offshore-Wind-PPA-Marktes aus, wobei große Technologieunternehmen wie Amazon und Google zu den Hauptabnehmern gehören.
Engie, Shell, RWE und Iberdrola führen den Markt mit 1.510 MW, 1.327 MW, 1.000 MW bzw. 700 MW an.
Google wird im Rahmen eines 15-jährigen PPA 250 MW Offshore-Windstrom von Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) für seine Rechenzentren in den Niederlanden beziehen.
Europäische Offshore-Windenergie vor exponentiellem Wachstum: Kapazität soll bis 2050 auf 320 GW steigen, angetrieben durch Unternehmens-PPAs
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