Japan hinkt bei der Einführung von Generative AI hinterher: Ein Blick aus der Perspektive der Wirtschaft

Bearbeitet von: Veronika Radoslavskaya

Ein aktueller Bericht des japanischen Ministeriums für Innere Angelegenheiten und Kommunikation zeigt eine deutliche Verzögerung bei der Einführung von generativen KI-Technologien in Japan. Aus wirtschaftlicher Sicht wirft diese Entwicklung wichtige Fragen auf und bietet gleichzeitig Chancen für Unternehmen und die Wirtschaft insgesamt.

Der Bericht stellt fest, dass nur 26,7 % der japanischen Bevölkerung generative KI genutzt haben, ein Wert, der deutlich unter den Raten anderer führender Nationen liegt. Zum Vergleich: China weist eine Nutzungsrate von 81,2 % auf, die USA 68,8 % und Deutschland 59,2 %. Diese Unterschiede deuten auf potenzielle wirtschaftliche Auswirkungen hin, da Unternehmen in Japan möglicherweise weniger wettbewerbsfähig sind, wenn sie generative KI nicht in ihre Geschäftsprozesse integrieren.

Der Bericht zeigt auch, dass 49,7 % der japanischen KI-Nutzer in der Wirtschaft tätig sind. Experten schlagen vor, dass Japan in KI-Ausbildung und -Infrastruktur investieren sollte. Dies könnte die Produktivität steigern und neue Geschäftsmöglichkeiten schaffen. Die Regierung und die Unternehmen müssen zusammenarbeiten, um die Einführung von generativer KI zu beschleunigen, um sicherzustellen, dass Japan im digitalen Zeitalter nicht weiter zurückfällt. Dies ist entscheidend, um die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Wirtschaft zu erhalten und auszubauen.

Quellen

  • SoraNews24 -Japan News-

  • Automated journalism - Wikipedia

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