Perplexity hat seinen neuen API-Service, Sonar, vorgestellt, der es Unternehmen und Entwicklern ermöglicht, generative AI-Suchfunktionen in ihre Anwendungen zu integrieren. Dieser bedeutende Start ermöglicht es Nutzern, auf AI-gesteuerte Suchwerkzeuge zuzugreifen, die Echtzeitdaten aus dem Internet nutzen und so die Genauigkeit und Autorität der Antworten verbessern.
Im Gegensatz zu herkömmlichen generativen AI-Funktionen, die sich ausschließlich auf bereits vorhandene Trainingsdaten stützen, bietet Sonar eine Verbindung zu vertrauenswürdigen Online-Quellen, die sicherstellt, dass die Antworten sowohl faktisch als auch aktuell sind. Die API wird in zwei Stufen angeboten: einer kostengünstigen Basisversion und einer Premiumversion Sonar Pro, die auf komplexere Anfragen zugeschnitten ist.
Bereits große Unternehmen wie Zoom nutzen Sonar zur Verbesserung ihrer Dienste. So liefert beispielsweise der AI-Assistent von Zoom jetzt in Echtzeit Antworten während Videoanrufen, indem er Informationen aus Websuchen zieht, ohne das Nutzererlebnis zu unterbrechen.
Dieser Start erweitert nicht nur die Reichweite von Perplexitys AI-Suchmaschine über die eigene Plattform hinaus, sondern positioniert das Startup auch wettbewerbsfähig auf dem Markt. Mit dem Fokus auf Erschwinglichkeit wird Sonar als die günstigste AI-Such-API auf dem Markt angepriesen, die ein Festpreismodell bietet, das Entwickler anspricht, die nach kostengünstigen Lösungen suchen.