In Posen, Polen, hat das Poznań Supercomputing and Networking Center (PCSS) PIAST-Q gestartet, einen Quantencomputer, der auf der Technologie der gefangenen Ionen basiert.
Dies ist der erste seiner Art in Polen und wurde entwickelt, um die Forschung in Quantenoptimierung, Quantenchemie, Materialforschung und maschinellem Lernen zu unterstützen.
Das vom Ministerium für Digitalisierung mitfinanzierte Projekt zielt darauf ab, komplexe Berechnungsprobleme zu lösen, was möglicherweise zu Durchbrüchen in der Medizin, Kryptographie, im Finanzwesen und in der künstlichen Intelligenz führen könnte.
PIAST-Q ist in ein klassisches Supercomputersystem integriert und ermöglicht den Fernzugriff über das wissenschaftliche PIONIER-Netzwerk.
Die Gesamtinvestition beläuft sich auf 12,28 Millionen Euro, finanziert von EuroHPC JU und dem Ministerium für Digitalisierung. Polen entwickelt sich zu einem führenden Unternehmen in der Entwicklung von Quantentechnologie in Europa.