Microsofts Windows Mixed Reality: Eine Retrospektive über Aufstieg, Innovationen und das endgültige Ende in der VR-Landschaft

Microsofts Windows Mixed Reality (WMR), eingeführt im Jahr 2016, zielte darauf ab, kostengünstige VR-Headsets anzubieten. Obwohl es letztendlich eingestellt wurde, leistete WMR Pionierarbeit bei mehreren Fortschritten:

  • Inside-Out-Tracking: WMR-Headsets verfügten über eingebaute Kameras und Sensoren zur Verfolgung, wodurch externe Basisstationen überflüssig wurden.

  • Visuelle Wiedergabetreue: Frühe WMR-Headsets boten eine Auflösung von 1440x1440 und übertrafen damit Konkurrenten wie HTC Vive und Oculus Rift.

  • Erschwinglichkeit: Die ersten WMR-Systeme waren für unter 500 US-Dollar erhältlich, was VR zugänglicher machte. Das AH101-System von Acer war mit 400 US-Dollar das günstigste.

  • SteamVR-Unterstützung: Valve integrierte schnell WMR-Unterstützung in SteamVR und gewährte so Zugriff auf eine riesige Bibliothek von VR-Spielen.

Trotz dieser Innovationen stand WMR vor Herausforderungen, darunter inkonsistente Hardwarequalität und ein Mangel an Killer-Apps. Microsoft plant angeblich ein neues MR/VR-Headset mit Fokus auf Gaming und Medien, das möglicherweise Ende 2025 oder 2026 auf den Markt kommt.

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