USB-Maus-Simulatoren stellen Cyberbedrohungen dar

Kaspersky-Experten warnen, dass USB-Maus-Simulatoren, die dazu dienen, Computer für Remote-Arbeiter aktiv zu halten, Malware enthalten könnten und somit eine erhebliche Cyberbedrohung darstellen.

Diese Geräte, auch als Maus-Jiggler bekannt, verhindern den Energiesparmodus und halten die Online-Statusanzeigen in Unternehmensnachrichtensystemen aufrecht. Sie werden über USB angeschlossen und simulieren Mausbewegungen.

Im Jahr 2024 entdeckte und blockierte Kaspersky weltweit 3 Milliarden lokale Bedrohungen, darunter Malware, die über abnehmbare USB-Laufwerke und andere Medien verbreitet wird.

In der Türkei berichteten 21,9 % der Nutzer zwischen Juli und September 2024, dass sie solchen lokalen Bedrohungen begegneten.

Marc Rivero, Chief Security Researcher bei Kaspersky, betonte die Notwendigkeit, beim Anschluss unbekannter USB-Geräte an Unternehmenscomputer Vorsicht walten zu lassen. Regelmäßige Schulungen zur Cybersicherheit für Mitarbeiter und zuverlässiger Endpunktschutz sind entscheidend, um sich vor potenziellen Angriffen zu schützen und die Datensicherheit zu gewährleisten.

Organisationen sollten Maßnahmen ergreifen, um lokale Bedrohungen zu mindern, insbesondere solche, die über USB-Geräte verbreitet werden.

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