Ab dem 1. Juli reduziert Electra, ein französischer Betreiber, seine Schnellladepreise in Deutschland auf 0,49 Euro pro Kilowattstunde (kWh) über die Electra-App.
Dies entspricht einer Senkung von etwa 20 % gegenüber dem bisherigen Preis.
Dieser Schritt ist Teil der Wachstumsstrategie von Electra, die die Eröffnung seiner ersten Schnellladestation in Gräfelfing bei München im Mai umfasste.
Electra plant, bis 2026 über 30 Ladeparks in Deutschland zu betreiben und mittelfristig mehrere hundert Standorte zu etablieren. Dies unterstreicht das Engagement des Unternehmens für den deutschen Markt, der eine Schlüsselrolle in der europäischen Elektromobilität spielt.
Ziel ist es, den Zugang zum Schnellladen zu erleichtern und den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu fördern. Angesichts der steigenden Energiepreise und der wachsenden Bedeutung der Elektromobilität ist dies ein wichtiger Schritt.
Hohe Energiekosten werden als ein Hauptfaktor angesehen, der die Einführung von Elektrofahrzeugen behindert.
Electra ist führend im Schnellladen in Frankreich und Belgien und hat sein Netzwerk auf Österreich und die Schweiz ausgeweitet. Die Erfahrungen in diesen Ländern können als Vorbild für die Entwicklung in Deutschland dienen.
Mit der Preissenkung und der geplanten Expansion in Deutschland will das Unternehmen seine Position im europäischen Markt stärken. Dies ist ein weiterer Schritt zur Förderung der Elektromobilität in Europa.
Die Electra-App ist erforderlich, um den Ladevorgang an Electra-Stationen zu starten und zu bezahlen.
Die neuen Preise gelten ab dem 1. Juli an allen Electra-Ladestationen in Deutschland.