HKUST-Ingenieure verbinden KI und Quantencomputing mit neuem Tieftemperatursystem

Bearbeitet von: Veronika Nazarova

Ingenieure der Hong Kong University of Science and Technology (HKUST) haben ein neuartiges Rechensystem entwickelt, das KI näher an das Quantencomputing heranführt, indem es bei extrem niedrigen Temperaturen arbeitet. Unter der Leitung von Prof. SHAO Qiming reduziert die Innovation des Teams die Latenz zwischen KI-Agenten und Quantenprozessoren erheblich und steigert gleichzeitig die Energieeffizienz. Dies wurde durch den Einsatz magnetischer topologischer Isolator-Hall-Bar-Bauelemente erreicht. Das System ermöglicht es KI-Beschleunigern, nur wenige Zentimeter von Quantenprozessoren entfernt zu arbeiten, was Geschwindigkeit und Effizienz erhöht. Tests mit Chrom-dotiertem Bismut-Antimon-Tellurid (Cr-BST) erzielten eine hohe Genauigkeit bei Klassifizierungsaufgaben, wobei Simulationen eine Leistung von 724 Tera-Operationen pro Sekunde pro Watt (TOPS/W) für Bilderkennung und Quantenzustandspräparation bei 2 Kelvin ergaben. Die in Nature Materials veröffentlichte Forschung eröffnet neue Wege für topologische Quantenphysik-basierte Rechenschemata.

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