AWS Stellt Neue Datenbankfunktionen auf re:Invent 2024 Vor

Auf der re:Invent 2024-Konferenz kündigte AWS-CEO Matt Garman neue Datenbankfunktionen an, darunter Amazon Aurora DSQL und Amazon DynamoDB Global Tables, die eine Verfügbarkeit von 99,999 % über mehrere Regionen, hohe Konsistenz, niedrige Latenz und keine Infrastrukturverwaltung versprechen.

Diese Fortschritte ermöglichen es den Anwendungen der Nutzer, auf die neuesten Daten zuzugreifen, ohne den Code ändern zu müssen. Garman betonte, dass ein idealer Datenbankdienst hohe Verfügbarkeit, Unterstützung für mehrere Regionen, niedrige Latenz und SQL-Kompatibilität bieten sollte.

Um Herausforderungen bei der Datensynchronisation über Regionen hinweg zu bewältigen, entwickelte AWS eine neue Methode zur Reduzierung des Datenverkehrs, um die Konsistenz zu verbessern. Darüber hinaus stellte AWS den Amazon Time Sync-Dienst vor, der die EC2-Instanzen weltweit mit einer Mikrosekunden-Präzision unter Verwendung von Atomuhren synchronisiert.

Aurora DSQL wird als die schnellste serverlose verteilte SQL-Datenbank angepriesen, die es Nutzern ermöglicht, hochgradig konsistente, PostgreSQL-kompatible Anwendungen ohne Infrastrukturverwaltung zu erstellen. Garman erklärte, dass die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von Aurora DSQL viermal schneller sind als die von Google Spanner, was sie für globale verteilte Anwendungen geeignet macht.

In der Zwischenzeit bietet DynamoDB Global Tables, die erste vollständig verwaltete serverlose NoSQL-Datenbank von AWS, eine hohe Verfügbarkeit über mehrere Regionen und niedrige Latenz, sodass die Anwendungen der Kunden immer auf die neuesten Daten zugreifen können, ohne den Code ändern zu müssen.

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