Bis Ende 2026 werden etwa 3.000 Schulen in der Slowakei mit einem KI-Kamerasystem ausgestattet, das darauf abzielt, die Sicherheit zu erhöhen. Innenminister Matúš Šutaj Eštok kündigte diese Initiative nach einer Kabinettssitzung an, in der die Einführung des Kamerasystems in Grund- und Sekundarschulen genehmigt wurde.
Die KI-Kameras werden über fortschrittliche Gesichtserkennungstechnologie verfügen und sollen die Arbeitsbelastung der örtlichen Polizeidienststellen verringern. Das System wird auch den GDPR-Vorschriften entsprechen, um die rechtliche Einhaltung zu gewährleisten, wie Bildungsminister Tomáš Drucker betonte.
Die Regierung hat über 62 Millionen Euro für das Projekt bereitgestellt, wobei die Hauptfinanzierung aus der Europäischen Union stammt. In diesem Jahr werden in drei Pilotschulen Kameras installiert, um die Effektivität des Systems zu testen.