ZF und Infineon verbessern Fahrzeug-IA für automatisiertes Fahren

ZF und Infineon Technologies haben KI-Algorithmen für Fahrzeugsoftware im Rahmen des EEmotion-Projekts entwickelt, das von dem deutschen Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mitfinanziert wird.

Diese Algorithmen wurden in einem Prototypfahrzeug getestet und optimieren alle Aktuatoren während des automatisierten Fahrens. ZF hat KI in seine bestehenden Softwarelösungen cubiX und Eco Control 4 ACC integriert und nutzt den AURIX TC4x-Mikrocontroller von Infineon mit einer Parallelverarbeitungseinheit.

Diese Zusammenarbeit verbessert die Rechenleistung und steigert die Fahrleistung und Sicherheit. KI ermöglicht genauere Fahrspurwechsel im Vergleich zu herkömmlichen Methoden und erhöht die Energieeffizienz von Fahrassistenzsystemen wie dem adaptiven Tempomat.

Torsten Gollewski, Leiter Forschung und Entwicklung bei ZF, bemerkte: "Das EEmotion-Finanzierungsprojekt zeigt, dass unsere auf künstlicher Intelligenz basierenden Algorithmen unseren Kunden neue Vorteile bieten: KI ermöglicht es, Produkte mit neuen Funktionen auszustatten und schneller sowie effizienter zu entwickeln."

Peter Schiefer, Präsident der Automobilsparte von Infineon, fügte hinzu: "Mit unseren weltweit führenden Halbleiterprodukten, Software und Dienstleistungen ermöglicht Infineon seinen Kunden, eigene KI-Anwendungen zu entwickeln." Diese Fortschritte versprechen kosteneffiziente Assistenzsysteme der Stufe 2+, was einen bedeutenden Schritt in der Automobil-IA-Technologie darstellt.

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