Banken setzen auf KI zur Modernisierung von Zahlungen angesichts dringenden Bedarfs

Eine neue Studie von RedCompass Labs zeigt, dass 54 % der Banken planen, generative künstliche Intelligenz (KI) für Instant-Zahlungen und Modernisierungsprojekte zu nutzen. Darüber hinaus ziehen 42 % diese Technologie aktiv in Betracht.

Die Modernisierung von Zahlungen hat Priorität, da 91 % der Banken sie als wichtig erachten. Diese Projekte sind jedoch kostspielig, wobei Banken über 100 Millionen Dollar für mehrjährige Initiativen ausgeben und große Teams für Analyse und Tests beschäftigen.

Die Umfrage unter 200 leitenden Zahlungsfachleuten aus EU- und US-Banken zeigt, dass 38 % der Meinung sind, dass KI den Bedarf an Business-Analysten reduzieren kann, während 27 % diese Reduzierung innerhalb von zwei Jahren erwarten. Dennoch betonen die Banken, dass menschliche Aufsicht entscheidend ist und plädieren für ein Gleichgewicht zwischen Mensch und KI.

Tom Hewson, CEO von RedCompass Labs, hob den Wettbewerbsvorteil für Banken hervor, die KI übernehmen, und deutete an, dass diejenigen, die dies nicht tun, mit höheren Kosten und einem Rückgang des Marktanteils konfrontiert sein könnten.

Obwohl 100 % der befragten Banken KI in Betracht ziehen, bestehen Bedenken hinsichtlich der Benutzerkompetenz, der Datenqualität, der Sicherheit und der Transparenz. Hewson bemerkte, dass die interne Governance und die Risikoaversion der Banken ihren Fortschritt bei der Nutzung von KI behindern könnten.

In Anbetracht der schnellen Entwicklung im Zahlungsbereich betonen Experten die Notwendigkeit, KI auf spezifische Herausforderungen wie Instant- und grenzüberschreitende Zahlungen anzuwenden, um mit der Innovation Schritt zu halten.

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