US-Beamte treffen Technologieführer zur Diskussion über den Energiebedarf der KI

Sam Altman, CEO von OpenAI, wird am Donnerstag mit hochrangigen US-Beamten im Weißen Haus zusammentreffen, um die Energieanforderungen der künstlichen Intelligenz zu erörtern. Dieses beispiellose Treffen zielt darauf ab, zu besprechen, wie die KI-Expansion nachhaltig mit Energie versorgt werden kann, was Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf das alternde US-Stromnetz aufwirft.

Unter den Anwesenden werden auch Energieministerin Jennifer Granholm und Handelsministerin Gina Raimondo sein, zusammen mit Führungskräften von Unternehmen wie Google und Microsoft. Das Treffen soll öffentliche-private Partnerschaften untersuchen, um die US-Führungsrolle in der KI zu erhalten und gleichzeitig den Energieverbrauch zu managen.

Künstliche Intelligenz, die Lösungen für bedeutende Probleme wie den Klimawandel verspricht, bringt auch Herausforderungen mit sich. Eine einzige Anfrage bei ChatGPT verbraucht etwa zehnmal so viel Strom wie eine Standard-Google-Suche, und der Energieverbrauch der KI-Branche wird in den kommenden Jahren voraussichtlich erheblich steigen. Goldman Sachs prognostiziert einen Anstieg des Energiebedarfs von Rechenzentren um 160 % bis 2030, hauptsächlich bedingt durch die KI.

Altman hat in Exowatt investiert, ein Startup, das sich auf Solarenergie-Lösungen für KI-Rechenzentren konzentriert, was den Bedarf der Branche an saubereren Energiequellen verdeutlicht. Die Sprecherin des Weißen Hauses, Robyn Patterson, betonte das Engagement der Regierung für eine verantwortungsvolle Entwicklung der KI und Investitionen in die Infrastruktur.

Dieses Treffen folgt früheren Bemühungen der Biden-Administration, sicherzustellen, dass neue KI-Systeme externen Tests unterzogen werden und klar gekennzeichnet sind, wenn sie von KI generiert werden.

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