Kirsty Coventry, eine simbabwische Olympiasiegerin im Schwimmen und Sportministerin, wurde zur neuen Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gewählt. Dies ist ein historischer Meilenstein, da sie die erste Frau und die erste Afrikanerin ist, die die Organisation leitet. Mit 41 Jahren ist Coventry auch die jüngste Person, die diese Rolle seit Pierre de Coubertin übernimmt. Während ihrer Schwimmkarriere sicherte sie sich zwei Goldmedaillen im 200-Meter-Rückenschwimmen bei den Olympischen Spielen 2004 und 2008 sowie vier Silbermedaillen und eine Bronzemedaille. Coventrys Wahl wird als bedeutender Schritt hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Sportführung angesehen. Sie zielt darauf ab, das IOC inklusiver zu gestalten und die Vertretung der Athleten zu verbessern. Es wird erwartet, dass ihre Führung Veränderungen im IOC mit sich bringt, die Themen wie Klimawandel, psychische Gesundheit der Athleten und die Teilnahme russischer und belarussischer Athleten an den Olympischen Spielen angehen. Sie wird ihr Amt offiziell am 24. Juni 2025 antreten.
Kirsty Coventry schreibt Geschichte als erste Frau und afrikanische Präsidentin des Internationalen Olympischen Komitees
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