In einem packenden Duell während der Hauptrunde der Weltmeisterschaft sah sich Österreichs Männer-Handballmannschaft einer dramatischen Herausforderung gegen Nordmazedonien gegenüber, die mit einem 29:29-Unentschieden endete. Das Spiel, das in Varazdin stattfand, ließ die Hoffnungen Österreichs auf ein Viertelfinale lebendig, trotz des Rückschlags.
Österreich, das mit einer geschwächten Mannschaft aufgrund von Verletzungen antrat, hatte Schwierigkeiten, gegen eine entschlossene nordmazedonische Mannschaft ihren Rhythmus zu finden. Die Begegnung war intensiv umkämpft, wobei Österreich zunächst in mehreren Phasen mit drei Toren zurücklag. Dennoch ermöglichten entscheidende Beiträge von Spielern wie Nemanja Belos dem Team, wieder Momentum zu gewinnen, was in einer knappen Führung zur Halbzeit mit einem Stand von 14:13 gipfelte.
Die zweite Halbzeit spiegelte die erste wider, wobei beide Teams die Führung wechselten. Ein entscheidender Moment kam, als Lukas Hutecek fünf Sekunden vor Schluss einen scheinbar entscheidenden Treffer erzielte. Doch in einer Wendung des Schicksals glich Filip Kuzmanovski für Nordmazedonien nur Sekunden vor dem Schlusspfiff aus, was das Spiel unentschieden ließ.
Im Hinblick auf die kommenden Spiele muss Österreich Siege gegen Ungarn und die Niederlande einfahren, um im Turnier weiterzukommen. Die Einsätze sind hoch, und die Resilienz der Mannschaft wird auf die Probe gestellt, während sie um Erfolg im Meisterschaft kämpft.