Bei den kürzlich in der Duna Aréna in Budapest ausgetragenen Schwimmweltmeisterschaften wurden insgesamt dreißig Weltrekorde aufgestellt, was das außergewöhnliche Talent der Athleten unter Beweis stellt. Besonders hervorzuheben ist der ungarische Schwimmer Kós Hubert, der im 200-Meter-Rücken gewann und im 100-Meter-Rücken die Silbermedaille holte. Huberts Leistung ist beispiellos, da er in allen acht Rückenrennen während des Wettbewerbs nationale Rekorde aufstellte.
Die Meisterschaft zog 985 Athleten aus 195 Ländern an und stellte damit einen Rekord für die Teilnahme auf. Über sechs Tage hinweg konnten Zuschauer aus 150 Ländern die Ereignisse verfolgen, wobei Millionen von Menschen die spektakulären Szenen in Budapest, insbesondere die beleuchtete Kettenbrücke, bewunderten.
Die Veranstaltung war nicht nur eine Feier sportlicher Höchstleistungen, sondern zeigte auch eine vorbildliche Organisation, an der fast 2.500 Personen beteiligt waren, darunter etwa 600 Freiwillige, die Athleten und Zuschauern halfen. Der Ungarische Schwimmverband betonte die Bedeutung von Nachhaltigkeits- und Umweltinitiativen während der gesamten Veranstaltung.
Mit dem Jahresende in Sichtweise unterstrichen die Schwimmweltmeisterschaften Ungarns Status als erstklassiges Ziel für Wassersportarten und festigten weiter seinen Ruf durch die erfolgreiche Ausrichtung mehrerer internationaler Veranstaltungen. Die Atmosphäre und die Bedingungen wurden von Athleten und Trainern gelobt, viele äußerten den Wunsch, für zukünftige Wettbewerbe, einschließlich der bevorstehenden Olympischen Qualifikationsveranstaltungen, zurückzukehren.