Gennady 'GGG' Golovkin, ehemaliger Weltmeister im Boxen, wurde zum Präsidenten der Olympischen Kommission des Weltboxens ernannt. Sein kürzlicher Besuch in Paraguay markiert den Beginn seiner Bemühungen, den Sport vor den Olympischen Spielen 2028 in Los Angeles zu revitalisieren. Diese Ernennung erfolgt als Reaktion auf die Bedenken des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) hinsichtlich der Zukunft des Boxens aufgrund jüngster Herausforderungen.
Golovkin nimmt derzeit an der Generalversammlung der Panamerikanischen Sportorganisation teil, wo er sich mit IOC-Vertretern austauscht. Sein Ziel ist es, das Engagement zur Förderung des Boxens zu demonstrieren und sicherzustellen, dass es ein integraler Bestandteil der olympischen Bewegung bleibt.
In seiner Ansprache betonte Golovkin: "Unser Ziel ist es, das olympische Boxen zu stärken und zu unterstützen, damit es weiterhin Athleten auf der ganzen Welt inspiriert." Seine Äußerungen kommen im Zuge der Suspendierung der Internationalen Boxvereinigung durch das IOC aufgrund von Missmanagement und finanziellen Problemen, was dazu führte, dass das IOC das Boxen bei den letzten beiden Olympischen Spielen überwachte.
Golovkins Engagement für den Sport ist klar, da er erklärte: "Gemeinsam können wir die Zukunft unseres Sports sichern. Ich beabsichtige, eng mit dem IOC an Fragen zu arbeiten, die das Engagement des Boxens für die olympischen Werte von Ehrlichkeit, Fairness und Transparenz betreffen." Seine Anwesenheit bei der Versammlung zusammen mit prominenten Persönlichkeiten wie dem IOC-Präsidenten Thomas Bach unterstreicht die Bedeutung dieser Initiative.