Eurovision 2025: Österreichs Sieg von Wahlkontroverse und EBU-Überprüfung überschattet

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Die 69. Ausgabe des Eurovision Song Contests, die in Basel, Schweiz, stattfand, endete mit dem Sieg des österreichischen Beitrags JJ mit der Opernballade "Wasted Love" am 17. Mai 2025. Österreichs Sieg wurde jedoch von weit verbreiteten Bedenken hinsichtlich des Wahlverfahrens überschattet, was zu Forderungen nach einer Überprüfung durch mehrere nationale Sender führte.

Mehrere Länder, darunter Spanien, Belgien, Finnland, Irland, Island und Norwegen, haben gegenüber der Europäischen Rundfunkunion (EBU) Bedenken hinsichtlich möglicher Unregelmäßigkeiten bei der Wahl geäußert. Diese Bedenken kamen auf, nachdem der israelische Beitrag von Yuval Raphael die Publikumsabstimmung gewonnen hatte, aber insgesamt Zweiter wurde, was Fragen nach der Fairness und Transparenz des Wahlsystems aufwarf. Einige Sender wiesen auf die Regel hin, die es jedem Zuschauer erlaubt, bis zu 20 Stimmen abzugeben, als potenzielle Quelle für Manipulationen.

Die EBU hat sich zu diesen Bedenken geäußert, wobei Eurovision-Direktor Martin Green die Robustheit der Wahlverfahren und die Einbeziehung von Partnern wie Once Germany GmbH und dem unabhängigen Compliance-Monitor EY betonte. Trotz dieser Zusicherungen hat sich die EBU zu einer umfassenden Überprüfung des Wahlsystems verpflichtet und wird mit den teilnehmenden Sendern zusammenarbeiten, um ihre Bedenken auszuräumen und die Integrität zukünftiger Wettbewerbe zu gewährleisten. Die Kontroverse hat Diskussionen über mögliche Reformen des Wahlsystems ausgelöst, um die Fairness zu wahren und unzulässige Einflussnahme zu verhindern.

Quellen

  • Hull Daily Mail

  • BBC

  • Wiwibloggs

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