Algorave ebnet den Weg für KI-Ko-Kreativität: Live-Coding und generative Modelle in der musikalischen Improvisation

Bearbeitet von: Inna Horoshkina One

Live-Coding, eine Performance-Kunstform, die als Algorave bekannt ist, beinhaltet das Erstellen von Musik in Echtzeit durch das Schreiben von Code. Dies steht im Gegensatz zur traditionellen elektronischen Musikproduktion, indem der Codierungsprozess sichtbar und performativ gemacht wird. Künstler wie Lizzie Wilson, Forscherin und Dozentin am Creative Computing Institute der University of the Arts London, präsentieren diesen Prozess und verleihen elektronischen Musikshows eine einzigartige Dimension.

Wilson erweitert ihre Algoraves durch einen Live-Coding-Agenten, ein generatives KI-Modell, das eigene Beats und Loops erzeugt. Diese KI schlägt neuartige Klangkombinationen vor, führt Überraschungselemente ein und verschiebt die Grenzen der musikalischen Improvisation. Die Integration von KI zielt darauf ab, kreative Projekte zu inspirieren und zu kritisieren und die Ko-Kreativität zu fördern.

Der von Wilson und ihren Kollegen entwickelte Live-Coding-Agent dient als Werkzeug, um zu untersuchen, wie künstliche Intelligenz menschliche künstlerische Bemühungen unterstützen kann. Indem sie Risiken eingeht und unerwartete KI-generierte Elemente einbezieht, bieten Wilsons Algorave-Performances ein dynamisches musikalisches Erlebnis. Algoraves erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, wobei Veranstaltungen in Clubs und Kunsträumen stattfinden, die Studenten und junge Erwachsene anziehen, die sich für Technologie und Musik begeistern.

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