Hinter den Kulissen von Live Aid: Egos, technische Herausforderungen und Queen's unvergessliche Performance

Live Aid, ein monumentales Ereignis in der Musikgeschichte, war von Backstage-Dramen und technischen Herausforderungen geprägt. Anders als in dem Film *Bohemian Rhapsody* dargestellt, war Freddie Mercurys Gesundheit während Queen's Auftritt kein Faktor. Der Erfolg der Veranstaltung war größtenteils Bob Geldofs Entschlossenheit zu verdanken, trotz der Skepsis hinsichtlich der Durchführbarkeit der Koordination zahlreicher Bands. Die schiere Starpower führte zu einem intensiven Wettbewerb um die besten Auftrittszeiten, was den Organisatoren Kopfschmerzen bereitete. Talentkoordinator Pete Smith hob die Schwierigkeiten hervor, die sich bei der Erfüllung der Anforderungen von großen Künstlern wie Dylan, Clapton, Jagger, Led Zeppelin und Madonna ergaben. Einige Künstler, wie Paul Weller und Elvis Costello, zeigten sich bei Bühnenanpassungen entgegenkommender. Costello wurde insbesondere für seine Bereitschaft gelobt, an einer einzigen Zeile von 'All You Need Is Love' teilzunehmen. Brian May beschrieb die technischen Aspekte der Veranstaltung als 'Wilder Westen', da es keine Präzedenzfälle gab. Elton John spielte eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer positiven Atmosphäre, indem er hinter der Bühne in Wembley einen Catering-Greenroom einrichtete, der dazu beitrug, das Eis zwischen den verschiedenen Künstlern zu brechen. Die Kameradschaft und das spielerische Geplänkel, veranschaulicht durch ein Gespräch zwischen Elton John und Freddie Mercury, fingen den einzigartigen Geist von Live Aid ein.

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