Die Londoner Hardcore-Band High Vis steht kurz vor der Veröffentlichung ihres dritten Albums 'Guided Tour', das auf ihrem Weg von Underground-Lieblingen zu prominenten Figuren der Musikszene aufbaut. Frontmann Graham Sayle reflektiert über den Übergang vom Teilzeitmusiker zum Vollzeitkünstler und äußert sowohl Aufregung als auch Besorgnis über die Abhängigkeit von Musik als alleinigem Einkommen.
Im September veranstaltete High Vis ein kostenloses, genreübergreifendes Konzert namens Society Exists in East London, das ihr Engagement für die Gemeinschaft und die Zugänglichkeit in der Musik zeigt. Die Aufführung der Band beinhaltete Titel aus ihrem bevorstehenden Album, darunter das emotional aufgeladene 'Mob DLA' und das mitreißende 'Talk For Hours', die bei den Fans tiefen Anklang fanden.
'Guided Tour' verspricht eine Mischung aus Aggression und Zugänglichkeit, wobei Titel wie 'Feeling Bliss' und 'Mind's A Lie' die experimentelle Seite der Band hervorheben. Während sie sich auf die Veröffentlichung des Albums vorbereiten, strebt High Vis an, ihre Wurzeln im Hardcore beizubehalten und ein breiteres Publikum anzusprechen. Das Album wird voraussichtlich ihren Status in der britischen Hardcore-Szene festigen, die mit neuen Talenten einen Aufschwung erlebt.
Sayles Überlegungen zum Wachstum der Band zeigen eine tiefe Verbindung zu ihrer Gemeinschaft und dem Genre. Während High Vis ihre sich entwickelnde Identität navigiert, bleiben sie der Hardcore-Szene treu, die ihre Musik und Werte geprägt hat.