Elon Musk, CEO von Tesla und SpaceX, hat Steve Bannon, den ehemaligen Chefstrategen von Präsident Donald Trump, öffentlich beschuldigt, Verbindungen zu Jeffrey Epstein zu haben. Die Anschuldigung, die am 8. Juli 2025 auf X erfolgte, verschärft die anhaltenden Spannungen zwischen Musk und der Trump-Administration.
Musks Aussage, eine direkte Reaktion auf Bannons Forderungen nach Musks Verhaftung und Ausweisung, verdeutlicht die sich vertiefende Kluft. Der Streit begann Anfang des Jahres, als Musk die von der Administration vorgeschlagenen Steuersenkungen ablehnte und sie als einen „abscheulichen“ Plan bezeichnete. Diese Auseinandersetzung wirft Fragen nach der Rolle von Großunternehmen und deren Einfluss auf politische Entscheidungen auf, ein Thema, das in Deutschland regelmäßig diskutiert wird.
Der Konflikt eskalierte, als Musk behauptete, Trump sei in den „Epstein-Akten“ erwähnt worden. Bannons frühere Verbindungen zu Epstein, einschließlich Filmaufnahmen und Medientrainings, erhöhen die Komplexität. Die Trump-Administration hat sich bisher nicht zu Musks Anschuldigungen geäußert. Die deutsche Öffentlichkeit, bekannt für ihre kritische Auseinandersetzung mit Machtstrukturen und dem Einfluss von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, wird diese Entwicklungen mit besonderem Interesse verfolgen.