Die ehemalige First Lady Michelle Obama hat ihre Sichtweise auf die Entscheidung ihrer Tochter Malia geteilt, ihren Zweitnamen Ann für berufliche Projekte zu verwenden. Dieser Schritt, der erstmals im Abspann eines Kurzfilms zu sehen war, den Malia schrieb und inszenierte und der 2024 auf dem Sundance Film Festival uraufgeführt wurde, spiegelt den Wunsch nach Unabhängigkeit und der Etablierung einer eigenen Identität wider.
In dem Podcast "Sibling Revelry" erklärte Michelle Obama, dass ihre Töchter Malia und Sasha in ihren Teenagerjahren eine Phase durchmachten, in der sie sich abgrenzen wollten. Sie betonte, wie wichtig es für ihre Töchter sei, das Gefühl zu haben, ihre Erfolge selbst erarbeitet zu haben und nicht den Eindruck zu erwecken, lediglich vom Familiennamen zu profitieren.
Michelle Obama und Barack Obama respektieren Malias Entscheidung und verstehen ihren Wunsch, ihren eigenen Weg zu gehen. Barack Obama schloss sich dieser Meinung im "The Pivot Podcast" an und verriet, dass Malia wollte, dass die Zuschauer ihre Arbeit ohne vorgefasste Meinungen erleben. Die Produktionsfirma der Obamas, Higher Ground, war ebenfalls aktiv, unter anderem mit einem 65-Millionen-Dollar-Deal mit Netflix.
Michelle ging auch auf Scheidungsgerüchte ein, die aufgrund ihrer Abwesenheit von bestimmten hochkarätigen Veranstaltungen kursierten. Sie hob den gesellschaftlichen Druck auf Frauen und die Tendenz, ihre Entscheidungen falsch zu interpretieren, hervor. Sie betonte die Stärke ihrer Partnerschaft mit Barack und erklärte, dass keiner von beiden ihre Beziehung aufgeben würde. Michelle hat auch ihr eigenes Unternehmen, Plezi, eine Firma für gesunde Limonaden, und bewarb es kürzlich in einem Costco in Nordkalifornien.