In einem kürzlichen Interview an der Y Combinator AI Startup School teilte Tesla-CEO Elon Musk Einblicke in seine frühe Karriere, seine Zeit in Washington D.C. und seine Perspektive auf die Zukunft der künstlichen Intelligenz mit.
Musk verriet, dass sein ursprüngliches Ziel nicht die Gründung von Unternehmen war, sondern die Beteiligung an der Entwicklung des Internets. Er erzählte von seinen Versuchen, einen Job bei Netscape zu bekommen, dem Unternehmen hinter dem ersten Webbrowser. Er gab zu, zu schüchtern gewesen zu sein, um mit jemandem zu sprechen, während er sich in der Lobby des Unternehmens aufhielt.
Obwohl er nicht beabsichtigte, ein Unternehmen zu gründen, schrieb Musk Software und startete schließlich Zip2, das 1999 von Compaq für 305 Millionen US-Dollar übernommen wurde. Er war auch Mitbegründer von PayPal, das 2002 an eBay für 1,5 Milliarden US-Dollar verkauft wurde. Im selben Jahr gründete Musk SpaceX.
Während des Interviews sprach Musk auch über seine Erfahrung in Washington D.C. mit dem neu geschaffenen Department of Government Efficiency. Er beschrieb es als eine "interessante Nebenquest", drückte aber seine Präferenz aus, zur "Hauptquest" des Technologiebaus zurückzukehren. Er kontrastierte die Wahrheitsfindungsumgebung der Technologie mit den Komplexitäten der Politik.
Musk gab KI-Ingenieuren Ratschläge und forderte sie auf, so nützlich wie möglich zu sein und ihr Ego zu rationalisieren. Er riet ihnen, "alles zu tun, um erfolgreich zu sein" und sich auf die Arbeit statt auf den Ruhm zu konzentrieren. Er verwendete eine Analogie, um die kommende Auswirkung der künstlichen Intelligenz hervorzuheben, indem er sie mit einem 300 Meter hohen Tsunami verglich, der andere Anliegen in den Schatten stellen würde.