Taylor Swift wird Justin Baldonis Aufforderung, in seinem Rechtsstreit mit Blake Lively auszusagen, nicht nachkommen. Das Anwaltsteam des Popstars wies die Vorladung Anfang dieser Woche zurück. Baldoni hatte Swift in seiner Verleumdungsklage gegen Lively und ihren Ehemann Ryan Reynolds vorgeladen.
Lively beschuldigte Baldoni der sexuellen Belästigung am Set ihres Films 'It Ends With Us'. Baldoni reichte daraufhin eine Verleumdungsklage gegen Lively und Reynolds ein. Er strebt nun eine Aussage von Swift an, einer engen Freundin des Paares.
Swifts Anwaltsteam von Venable LLP hält die Anfrage für missbräuchlich. Sie erklärten, dass Venable keine Verbindung zu dem Film oder den Behauptungen in der Klage habe. Sie glauben, dass die Vorladung dazu dienen soll, von dem Fall abzulenken und einem Dritten eine unzumutbare Belastung aufzuerlegen.
Baldonis Team behauptet, Swift habe Interaktionen zwischen ihm und Lively miterlebt. Diese Interaktionen beinhalteten angeblich Diskussionen über Drehbuchänderungen für 'It Ends With Us'. Swift wurde auch in Textnachrichten zwischen Baldoni und Lively erwähnt.
In einer Nachricht verglich sich Lively mit Khaleesi aus 'Game of Thrones'. Sie verglich ihren Ehemann und Swift mit den Drachen der Figur. Ein Sprecher von Swift erklärte zuvor, dass sie das Filmset nie besucht habe und keine Beteiligung an Casting- oder kreativen Entscheidungen hatte.
Obwohl Swifts Song 'My Tears Ricochet' in dem Film vorkommt, hat sie die Musik nicht komponiert. Der Sprecher wies auch darauf hin, dass Swift während des relevanten Zeitraums mit ihrer rekordverdächtigen Tour beschäftigt war.