Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar nutzte seine Dankesrede bei der Chaplin Award-Verleihung im Lincoln Center, um eine vernichtende Kritik an Donald Trump zu üben.
Almodóvar äußerte seine Bedenken bezüglich des Besuchs eines Landes, das von einem, wie er es nannte, „narzisstischen, autoritären Führer“ geführt wird, der die Menschenrechte missachtet.
Er verurteilte Trumps Politik, insbesondere seine Haltung zu Einwanderung, Transgender-Rechten und seine vermeintliche Leugnung der russischen Aggression in der Ukraine.
Der Regisseur wandte sich direkt an Trump und sagte voraus, dass er als ein bedeutender Fehler und eine Katastrophe für die Menschheit in Erinnerung bleiben werde.
Almodóvar widmete seinen Preis den kürzlich Abgeschobenen, der Transgender-Schauspielerin Hunter Schafer und der Harvard University für ihren Widerstand gegen Trumps Politik.
Er äußerte sich auch besorgt über den kürzlichen Stromausfall, der Spanien, Portugal und Teile Frankreichs betraf.