Eine neue Studie der Universität Sydney zeigt, dass eine Ernährung mit hohem Anteil an gesättigten Fetten und Zucker die Gehirnleistung, insbesondere die räumliche Orientierung, beeinträchtigen kann. Diese Fähigkeit, die für das Erinnern von Routen und die Navigation entscheidend ist, steht in engem Zusammenhang mit der Gesundheit des Hippocampus. Die gute Nachricht ist, dass Ernährungsumstellungen die Gesundheit des Hippocampus und die räumliche Orientierungsfähigkeit verbessern können. Die Studie, an der Universitätsstudenten teilnahmen, ergab, dass diejenigen, die weniger Zucker und Fett konsumierten, sich genauer an Orte in einem Virtual-Reality-Labyrinth erinnern konnten. Forscher stellten fest, dass die Zucker- und Fettaufnahme ein zuverlässiger Prädiktor für die Leistung war, selbst nach Kontrolle des Arbeitsgedächtnisses und des BMI. Dies unterstreicht den potenziellen Einfluss der Ernährung auf die Gehirngesundheit, selbst bei jungen Erwachsenen, wenn die kognitive Funktion typischerweise ihren Höhepunkt erreicht.
Zucker- und fettreiche Ernährung beeinträchtigt räumliche Orientierung und Gedächtnis
Bearbeitet von: Olga Samsonova
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