Eine aktuelle Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Vitamin-K-Mangel und kognitivem Abbau. Forscher der Tufts University fanden heraus, dass eine geringe Vitamin-K-Aufnahme bei Mäusen zu einer erhöhten Hirnentzündung und einer beeinträchtigten Neuronenproduktion im Hippocampus führte, einer für Lernen und Gedächtnis entscheidenden Hirnregion. Mäuse mit Vitamin-K-Mangel hatten Schwierigkeiten mit Gedächtnisaufgaben und konnten vertraute Objekte nicht unterscheiden. Sie zeigten auch Schwierigkeiten beim räumlichen Lernen und brauchten länger, um eine versteckte Plattform in einem Wasserlabyrinth zu finden. Die Studie ergab auch eine reduzierte Neurogenese und eine erhöhte Neuroinflammation im Hippocampus von Vitamin-K-defizienten Mäusen. Vitamin K, das in grünem Gemüse, fettem Fisch und Pflanzenölen vorkommt, ist entscheidend für die Blutgerinnung, die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die Knochengesundheit.
Vitamin-K-Mangel mit kognitivem Abbau verbunden: Studie enthüllt Auswirkungen auf Gedächtnis und Gehirngesundheit
Edited by: Olga N
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