Finanzielle Turbulenzen im Imperium von Chiara Ferragni: Umsatz sinkt und Rekapitalisierungsmaßnahmen nach 'Pandoro-Gate'

Edited by: Екатерина С.

Das Modeimperium von Chiara Ferragni steht derzeit vor erheblichen finanziellen Herausforderungen. Der Abschwung folgt auf die Kontroverse um das sogenannte „Pandoro-Gate“, bei dem es um Vorwürfe irreführender Marketingpraktiken im Zusammenhang mit einer Wohltätigkeitsinitiative mit Balocco ging. Die Marke soll angedeutet haben, dass erhöhte Verkäufe eines Weihnachtskuchens in limitierter Auflage direkt einem Kinderkrankenhaus zugute kommen würden, während die Spende angeblich vorab vereinbart und deutlich geringer als die erzielten Gewinne war. Fenice, das Unternehmen, das die Marke Chiara Ferragni verwaltet, hat einen starken Umsatzrückgang erlebt, der von 14 Millionen Euro im Jahr 2022 auf nur 2 Millionen Euro im Jahr 2024 sank. Die kumulierten Verluste für 2023 und die ersten elf Monate des Jahres 2024 belaufen sich auf 10,2 Millionen Euro, wodurch das Eigenkapital des Unternehmens effektiv aufgezehrt wurde. Diese finanzielle Belastung hat eine Rekapitalisierung in Höhe von 6,2 Millionen Euro erforderlich gemacht. Zusätzlich zu diesen finanziellen Schwierigkeiten soll das Unternehmen auch eine Krise mit einem seiner langjährigen Partner, Pasquale Morgese, erleben.

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