Am 29. September präsentierte Kylie Jenner einen auffälligen neuen Look ihrer Modemarke Khy in Zusammenarbeit mit Atlein Paris. Das Ensemble bestand aus einem weißen Hemd mit Kragen und verdrehtem Saum sowie mit Ribbons versehenen Ärmeln, das ihre durchtrainierte Figur durch einen tiefen Ausschnitt perfekt zur Geltung brachte. Dazu trug sie einen langen, gerafften Rock aus semi-transparentem Material, der ihre Sanduhrfigur betonte. Jenner rundete den Look mit weißen spitzen Pumps ab, während ihre Haare natürlich fielen und ihr Make-up dezent blieb.
Nur einen Tag zuvor nahm Jenner an der Business of Fashion-Veranstaltung im Shangri-La Hotel in Paris teil und trug ein Minikleid von Miu Miu. Das Kleid, gefertigt aus grauem Satin, hatte ein appliziertes Design und war auf einer Seite mit Knöpfen verziert. Sie kombinierte es mit schwarzen Sandalen und einer schwarzen Wander-Tasche, was ihr Gespür für zeitgenössische Mode unter Beweis stellte.
In einem kürzlichen Interview mit Vogue betonte Jenner ihr Engagement im Designprozess von Khy und sagte: „Ich möchte, dass die Leute wissen, wie vollständig ich darin involviert bin.“ Ihr Engagement für die Marke spiegelt einen bedeutenden Trend in der Modeindustrie wider, in dem der Einfluss von Prominenten die Designnarrative prägt.
In der Zwischenzeit hat das Cover der Oktober 2024-Ausgabe von Vogue Frankreich Modebegeisterte weltweit in den Bann gezogen, mit dem Supermodel Anok Yai. Fotografiert von Mikael Jansson, ruft das Cover den Glamour von Studio 54 hervor und zeigt Yai in einem atemberaubenden grünen Kleid aus der Resort-Kollektion 2025 von Gucci. Die Detailverliebtheit des Stylisten Ib Kamara, von Yais voluminösem Afro bis zu ihrem amethystfarbenen Augen-Make-up, hat breite Anerkennung gefunden.
Nutzer in sozialen Medien haben Vergleiche zwischen Yais vintage-inspiriertem Look und dem der legendären Stilikone Diana Ross gezogen und die Darstellung schwarzer Schönheit in der Mainstream-Mode gefeiert. Das Cover hat eine lebhafte Diskussion über Vielfalt und die Bedeutung von Repräsentation in der Modeindustrie angestoßen.