Senatoren fordern Transparenz vom FBI bezüglich des Umgangs mit der Untersuchung des Hunter Biden Laptops vor der Wahl 2020, dies im Anschluss an einen Bericht von Catherine Herridge und Michael Shellenberger. Der Bericht behauptet, das FBI habe eine 'Knebelanordnung' erlassen, die mehrere Ermittlungsansätze im Zusammenhang mit dem Laptop unterdrückt habe.
Die Senatoren haben alle relevanten Kommunikationen angefordert, einschließlich Chat-, Text- und Sofortnachrichten, sowie alle FBI-Aufzeichnungen vom 1. Dezember 2019 bis heute, die Hunter Biden und seine elektronischen Geräte betreffen. Diese Forderung ergibt sich aus der Besorgnis, dass frühere Untersuchungen die Beteiligten nicht zur Rechenschaft gezogen haben.
Die Senatoren wollen aufdecken, wie das FBI mit dem Laptop umgegangen ist, seit er am 9. Dezember 2019 in seinen Besitz gelangte, und der amerikanischen Öffentlichkeit einen detaillierten Bericht vorlegen. Neu veröffentlichte interne FBI-Chatnachrichten zeigen, dass hochrangige Beamte des Büros die Diskussion über die Glaubwürdigkeit des Laptops wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl 2020 aktiv unterbunden haben. Am 14. Oktober 2020, dem Tag, an dem die New York Post erstmals über den Hunter Biden Laptop berichtete, wies das FBI die Mitarbeiter an, „die Biden-Angelegenheit nicht zu diskutieren“ und verhängte eine „Knebelanordnung“ gegen einen Analysten, der während eines Treffens versuchte, die Richtigkeit der Geschichte gegenüber Twitter zu bestätigen, wie aus den vom Justizausschuss des Repräsentantenhauses veröffentlichten Chatprotokollen hervorgeht.