Associated Press verklagt Trump-Regierungsbeamte wegen Zugangssperre nach Namensstreit um den "Golf von Mexiko" und wirft Verstoß gegen den ersten Verfassungszusatz vor

Die Associated Press (AP) hat eine Klage gegen drei Beamte der Trump-Regierung eingereicht, darunter die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, den stellvertretenden Stabschef des Weißen Hauses, Taylor Budowich, und die Stabschefin des Weißen Hauses, Susan Wiles, nachdem ihr der Zugang zur Berichterstattung über das Oval Office, die Air Force One und andere Präsidentschaftsveranstaltungen eingeschränkt worden war. Die AP argumentiert, dass das Verbot gegen den ersten und fünften Zusatzartikel der US-Verfassung verstößt. Die Klage beruht auf der Weigerung der AP, den Begriff "Golf von Amerika" zu übernehmen, und der Bevorzugung der Bezeichnung "Golf von Mexiko" aus Gründen der Klarheit und globalen Anerkennung.

Die AP argumentiert, dass das Weiße Haus versuche, die Meinungsfreiheit zu kontrollieren, indem es vorschreibt, welche Begriffe die Nachrichtenagentur verwenden muss. In der Klage wird betont, dass der erste Verfassungszusatz den Zugang von Journalisten zum Weißen Haus schützt und die Verweigerung des Zugangs aufgrund von Inhalten verhindert. Die AP erklärt, dass sie diese Klage im Namen aller unabhängigen globalen Medienorganisationen und Menschen erhebt, die Meinungsfreiheit genießen.