Regierungskontrollbehörde deckt 162 Milliarden Dollar an fehlerhaften Zahlungen auf: GAO-Bericht enthüllt massive Fehler bei Bundeszahlungen im Geschäftsjahr 2024

Edited by: Uliana Аj

Das U.S. Government Accountability Office (GAO) hat erhebliche Zahlungsfehler der Bundesregierung im Geschäftsjahr 2024 aufgedeckt. Laut einem neuen Bericht der Kongress-Kontrollbehörde erreichte der Gesamtwert dieser "fehlerhaften Zahlungen" erstaunliche 162 Milliarden Dollar. Das GAO definiert Zahlungsfehler als eine breite Kategorie, die von unbeabsichtigten Verwaltungsfehlern bis hin zu offenem Betrug reicht. Zu diesen Fehlern gehören Überzahlungen, Unterzahlungen und Fälle, in denen Behörden die Rechtmäßigkeit einer Zahlung aufgrund von Dokumentationsproblemen nicht feststellen können. Auch technisch fehlerhafte Zahlungen, bei denen die Empfänger den korrekten Betrag erhalten, die Auszahlung aber nicht den staatlichen Anforderungen entspricht, fallen unter diese Kategorie. Das GAO erklärte: "Die geschätzte Gesamtsumme der gemeldeten fehlerhaften Zahlungen für das gesamte Geschäftsjahr 2024 betrug 162 Milliarden Dollar, enthielt aber keine Schätzungen für bestimmte Regierungsprogramme. Zwölf der 24 Behörden, die unter den Chief Financial Officers Act von 1990 fallen, meldeten wesentliche Schwächen oder erhebliche Mängel in den Kontrollen der Informationssysteme." Angesichts der Tatsache, dass die Bundesregierung im Geschäftsjahr 2024 1,8 Billionen Dollar mehr ausgegeben hat als eingenommen, betont das GAO, dass diese fehlerhaften Zahlungen eine kritische Schwachstelle darstellen, die behoben werden muss. Die Kontrollbehörde fordert die Bundesbehörden dringend auf, ihre Buchhaltungsprotokolle zu überarbeiten, um die gravierenden Finanzprobleme des Landes zu mildern. Der Bericht unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer verbesserten Finanzaufsicht und Rechenschaftspflicht innerhalb der Bundesbehörden.

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