Die Art Basel 2025, die vom 19. bis 22. Juni in der Messe Basel stattfand, bot dem globalen Kunstmarkt eine entscheidende Plattform, um seine Widerstandsfähigkeit zu demonstrieren. Die Veranstaltung präsentierte 289 Galerien aus 42 Ländern, die eine vielfältige Auswahl an Kunstwerken in verschiedenen Medien zeigten.
Ein Highlight der Messe war der von Stefanie Hessler kuratierte Sektor Parcours, der über 20 ortsspezifische Installationen in ganz Basel umfasste. Die deutsche Künstlerin Katharina Grosse präsentierte ebenfalls eine große Auftragsarbeit und schuf eine lebendige chromatische Umgebung.
Trotz eines Rückgangs der weltweiten Kunstverkäufe um 12 % im Jahr 2024 zeigte die Art Basel 2025 einen positiveren Trend. Die Messe verzeichnete eine Verschiebung hin zu mittelpreisigen Kunstwerken, was eine vorsichtige, aber widerstandsfähige Reaktion des Marktes widerspiegelte. Der Baloise Art Prize zeichnete aufstrebende Talente aus, darunter Joyce Joumaa, deren Arbeit sich mit der Energiekrise im Libanon befasst.
Die Art Basel 2025 demonstrierte die Anpassungsfähigkeit des Kunstmarktes angesichts globaler Unsicherheiten. Der Fokus auf mittelpreisige Kunst, die Unterstützung aufstrebender Künstler und innovative Präsentationen unterstreichen eine dynamische Kunstlandschaft.