Durchbruch in der Quantenphysik: Photonen existieren in 37 Dimensionen, italienisches Quanten-Backbone wird erweitert

Bearbeitet von: Irena I

Jüngste Durchbrüche in der Quantenphysik stellen klassische Konzepte in Frage und enthüllen das nicht-klassische Verhalten subatomarer Teilchen. In China führten Wissenschaftler ein Experiment durch, das das Greenberger-Horne-Zeilinger (GHZ)-Paradoxon bestätigte und zeigte, dass Photonen in 37 Dimensionen existieren können. Diese hohe Dimensionalität bietet Robustheit gegen Rauschen und Fehler, was Bereichen wie Algorithmusentwicklung, Quanteninformationsübertragung, Quantencomputing und fortschrittlichen Sensoren zugute kommt. Solche Fortschritte könnten zur Entwicklung neuartiger Technologien führen. In Italien wird das italienische Quanten-Backbone (IQB) erweitert, mit einem neuen operativen Hauptsitz des Nationalen Instituts für Metrologische Forschung (Inrim) in Sesto Fiorentino. Diese Infrastruktur verteilt Zeitsignale über Glasfaser im ganzen Land. Das neue Zentrum konzentriert sich auf Quantencomputing mit Ionen und fortschrittliche Materialien für Quantentechnologien. Zwei vom Europäischen Forschungsrat (ERC) finanzierte Projekte sind im Gange, die weiche Materialien wie Polymere für die sichere Informationsspeicherung untersuchen, die mit optischen Techniken gelesen werden kann. Die Messtechnik ist entscheidend für die Analyse und Zertifizierung der Leistung dieser Spitzentechnologien.

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