Wissenschaftler glauben, dass der größte Krater des Mondes, das Südpol-Aitken-Becken, Überreste seines frühen Mantels und des alten magmatischen Ozeans enthält. Diese Entdeckung könnte Geheimnisse über die Entstehung und Entwicklung des Mondes enthüllen.
Vor etwa 4,3 Milliarden Jahren schlug ein Asteroid auf dem Mond ein und schuf das Südpol-Aitken-Becken. Dieser riesige Krater mit einer Ausdehnung von 2.400 mal 2.050 Kilometern befindet sich auf der Rückseite des Mondes.
Forscher vermuten, dass der Einschlag Material aus dem primären Mantel des Mondes auswarf, möglicherweise einschließlich Überreste eines magmatischen Ozeans. Die bevorstehenden Mondmissionen der NASA könnten Proben aus diesem Gebiet sammeln, wodurch Wissenschaftler feststellen könnten, wann sich der magmatische Ozean des Mondes gebildet hat.
Die Analyse des Südpol-Aitken-Beckens ergab eine signifikante Menge an Thorium, die mit Impaktschmelze in Verbindung steht. Wissenschaftler glauben, dass der kristallisierende magmatische Ozean nach dem Asteroideneinschlag in die Kruste sickerte.
Darüber hinaus überdenken Physiker unser Verständnis der Schwerkraft und vermuten die Existenz einer fünften fundamentalen Naturkraft. Diese Erkenntnisse stellen das Standardmodell des Universums in Frage.