Kryogenes System zur Detektion von Axionen installiert, potenzieller Bestandteil dunkler Materie

Bearbeitet von: Vera Mo

Wissenschaftler des Wright Lab erreichten am 24. Februar einen Meilenstein mit der erfolgreichen Installation eines Bluefors Kryo-Verdünnungskühlers im Rahmen des Axion Longitudinal Plasma Haloscope (ALPHA) Experiments. Dieser Fortschritt bringt die Forscher der Detektion von Axionen näher, hypothetischen leichten Teilchen, die als potenzieller Bestandteil dunkler Materie gelten, die etwa 27 % des Universums ausmacht. Das kryogene System ist entscheidend, da es in der Lage ist, Geräte auf etwa 10 Millikelvin abzukühlen, nahe dem absoluten Nullpunkt. Laut Yale-Physiker Michael Jewell ist die Aufrechterhaltung extrem niedriger Temperaturen unerlässlich, um Rauschen zu minimieren und den Betrieb von Quantenverstärkern zu ermöglichen, die für die Axionen-Detektion benötigt werden. Die nächste Phase umfasst die Kalibrierung der Geräte und den Beginn von Axionen-Detektionsexperimenten. Forscher glauben, dass selbst negative Ergebnisse die Suchparameter verfeinern und den Entdeckungsprozess in der modernen Physik beschleunigen werden.

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