Neue Forschungsergebnisse zeigen, wie Schlaf die Gehirnverbindungen stärkt und so das Lernen und die Gedächtnisleistung unterstützt. Ein Team der Universität Tokio unter der Leitung von Professor Hiroki Ueda nutzte Computermodelle, um die Gehirnaktivität während des Schlafs zu untersuchen.
Die Studie ergab, dass spezifische Gehirnaktivitäten während des Schlafs Synapsen, die Verbindungen zwischen den Gehirnzellen, stärken können. Dies widerspricht früheren Annahmen, dass Schlaf diese Verbindungen nur schwächt, und deutet darauf hin, dass Schlaf aktiv dazu beiträgt, dass das Gehirn lernt und sich erinnert.
Diese Entdeckung könnte zu besseren Möglichkeiten führen, das Lernen zu verbessern und schlafbezogene Störungen zu behandeln. Die Forschung unterstreicht auch die Bedeutung der Computergestützten Neurowissenschaften für das Verständnis des Gehirns.