Fischöl-Ergänzungsmittel könnten Insulinresistenz umkehren, Studie legt nahe; Täglicher Orangenkonsum mit reduziertem Depressionsrisiko verbunden

Bearbeitet von: Maria Sagir🐬 Mariamarina0506

Eine aktuelle Studie, veröffentlicht im Fachjournal Nutrients, deutet darauf hin, dass Fischöl-Ergänzungsmittel möglicherweise Insulinresistenz umkehren können. Die Studie ergab, dass Omega-3-Fettsäuren in Fischöl die Entzündungsreaktion des Körpers verändern und potenziell die Blutzuckerkontrolle verbessern könnten, insbesondere bei Personen ohne Diabetes. Forscher stellten fest, dass die Verabreichung von 2 Gramm Fischöl pro Tag über acht Wochen die Insulinresistenz bei Mäusen reduzierte. Verbesserungen wurden auch bei Blutzuckerspiegeln, Entzündungsmarkern und Lipidprofilen festgestellt. Gleichzeitig deutet eine Studie der Harvard Medical School und des Massachusetts General Hospital darauf hin, dass der tägliche Verzehr von Orangen das Depressionsrisiko um bis zu 20 % senken könnte. Orangen fördern das Wachstum nützlicher Darmbakterien und beeinflussen die Produktion von Serotonin und Dopamin, wichtigen Chemikalien zur Stimmungsaufhellung. Das Vitamin C in Orangen unterstützt das Neuronenwachstum und schützt diese, was eine schnellere Zellkommunikation ermöglicht. Darüber hinaus unterstützen Flavonoide in Orangen das Wachstum essentieller Bakterien, regulieren die Verdauung und verbessern die Verfügbarkeit von Neurotransmittern, was potenziell das Gedächtnis verbessert und Symptome von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen reduziert. Klinische Studien laufen, um diese Ergebnisse zu bestätigen.

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