Am 14. Juli 2025 erhielt das panamaische Kulturministerium 19 Keramikstücke, darunter zwei originale präkolumbianische Gefäße. Diese Artefakte wurden aus der Region Gran Coclé zurückgegeben. Dieser Vorfall wirft ethische Fragen über die Rückgabe von Kulturgütern auf.
Die Spende erfolgte durch Katherine Shahani an den Museumsdirektor Raúl Castro Zachrisson. Die beiden Originalgefäße stammen aus der Zeit zwischen 1000 und 1500 v. Chr. Sie stammen aus der Region Gran Coclé, die für ihre reiche Keramiktradition bekannt ist. Laut dem Bundesamt für Kultur in der Schweiz, ist die Rückgabe von Kulturgütern ein wichtiger ethischer Akt, der zur Bewahrung des kulturellen Erbes beiträgt. Archäologe Richard Cooke betont, dass diese Stücke «von einer Gesellschaft zeugen, die ein hohes Niveau an handwerklicher Produktion und ritueller Symbolik erreichte». Die Rückgabe wirft Fragen nach der Verantwortung für den Schutz und die Erhaltung des kulturellen Erbes auf.
Die Rückgabe dieser Artefakte unterstreicht die Bedeutung ethischer Prinzipien im Umgang mit kulturellen Gütern. Sie erinnert uns an die Verantwortung, die wir alle für den Schutz und die Wertschätzung des kulturellen Erbes tragen. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Förderung des kulturellen Verständnisses und der internationalen Zusammenarbeit.