3.400 Jahre alte Stadt in Ägypten entdeckt: Enthüllt Stadtplanung und königliches Leben

Bearbeitet von: Ирина iryna_blgka blgka

Überreste einer antiken Stadt in Ägypten entdeckt

Archäologen in Ägypten haben die Überreste einer großen Stadt entdeckt, die 3.400 Jahre alt ist. Die Stadt stammt aus der Zeit des Neuen Reiches. Sie wurde möglicherweise vom Vater des Pharao Tutanchamun gegründet und später von Ramses II. erweitert.

Die Ruinen der Siedlung befinden sich in Nordägypten, auf einem felsigen Kamm zwischen dem Mittelmeer und dem Mariout-See. Bisher wurde angenommen, dass Griechen dieses Gebiet um 332 v. Chr. erstmals besiedelten. Diese Entdeckung deutet auf eine frühere Besiedlung hin.

Wichtige Funde an der Stätte

Die Stadt existierte etwa von 1550-1070 v. Chr. Die genaue Größe der Stadt ist noch unbestimmt. Die erhaltenen Strukturen deuten jedoch auf eine beträchtliche Größe hin.

Die Straßen wurden so konzipiert, dass sie die Ansammlung von Oberflächenwasser verhindern und Gebäude vor Erosion schützen. Archäologen fanden Überreste eines von Ramses II. erbauten Tempels sowie Grabstätten. Ein bemerkenswerter Fund ist ein Fragment einer kuschitischen Amphore mit dem Namen Meritatens, der Tochter des Pharao Echnaton (der von 1349 bis 1336 v. Chr. regierte) und Nofretete.

Die Amphore deutet darauf hin, dass die Weinproduktion im königlichen Anwesen stattfand. Rund um Ägypten wurden Weinberge angelegt. Ausgrabungen decken weiterhin mehr über diese antike Siedlung auf.

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