Aktuelle archäologische Arbeiten am Schloss Kętrzyn in Polen haben originale Eingänge zu seinen Kellern freigelegt, was einen bedeutenden Durchbruch im Verständnis der Geschichte des Standorts darstellt. Die Ausgrabung, die Ende September 2024 begann, umfasste fünf Grabungen im Burghof.
Trotz des Fehlens markanter Artefakte liefern die Funde entscheidende Einblicke in die architektonische Entwicklung des Schlosses. Die erste aufgezeichnete Erwähnung des Schlosses Kętrzyn stammt aus dem Jahr 1374, jedoch wurde die Struktur im Laufe der Jahrhunderte mehrfach renoviert.
Diese Entdeckung ist für Historiker und Archäologen von zentraler Bedeutung, da sie Licht auf das ursprüngliche Design und die Nutzung des Schlosses wirft und ein klareres Bild seiner historischen Bedeutung in der Region bietet.