Am 12. Oktober 2024 machten Astronomen mit dem James-Webb-Weltraumteleskop bedeutende Beobachtungen von Zentauren, faszinierenden Himmelsobjekten, die sich zwischen Jupiter und Neptun befinden.
Aufgrund ihrer extrem kalten Natur bewahren Zentauren Informationen über flüchtige Materialien aus der frühen Phase des Sonnensystems. Viele dieser Körper wurden durch die Gravitation der Planeten beeinflusst und verwandelten sich im Laufe von Millionen von Jahren schließlich in kurzperiodische Kometen, was wertvolle Chancen für wissenschaftliche Entdeckungen bietet.
Inspiriert von den halb menschlichen, halb pferdähnlichen Kreaturen der antiken griechischen Mythologie sind Zentauren entfernte Objekte, die die Sonne umkreisen. Der erste Zentaur wurde 1970 entdeckt.
Die hochauflösenden Bilder des Teleskops führten zur Identifizierung zuvor unbekannter Gasstrahlen, die bei der Sortierung von Theorien über die Bildung von Zentauren und Planeten helfen. Diese Entdeckung bietet neue Einblicke in das tiefere Studium der Theorien zur Entstehung des Sonnensystems.