Griechenland: Akropolis wegen Hitzewelle geschlossen, Hitzewarnungen ausgegeben

Bearbeitet von: Tetiana Martynovska 17

Am 8. Juli 2025 sah sich Griechenland mit einer schweren Hitzewelle konfrontiert, die umfassende Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Sicherheit und des kulturellen Erbes erforderlich machte. Die berühmte Akropolis in Athen wurde aufgrund der extremen Temperaturen vorübergehend von 13:00 bis 17:00 Uhr Ortszeit geschlossen.

In Athen wurden Temperaturen von 38°C (100,4°F) gemessen, wobei Prognosen für einige Regionen Höchstwerte von bis zu 42°C (107,6°F) voraussagten. Dies war die zweite Hitzewelle, die Griechenland seit Ende Juni heimsuchte. Angesichts der aktuellen Klimaveränderungen und der zunehmenden Hitzewellen in Südeuropa ist die Situation von besonderer Relevanz.

Das Arbeitsministerium ordnete für Außenarbeiter, darunter Bauarbeiter und Lieferdienste, eine Arbeitsunterbrechung von 12:00 bis 17:00 Uhr an. Für Gebiete wie Großraum Athen, Mittelgriechenland und den Peloponnes wurden hohe Waldbrandwarnungen ausgegeben, wobei die Feuerwehr täglich bis zu 50 Brände bewältigte. Diese Maßnahmen unterstreichen die Notwendigkeit, sich an die steigenden Temperaturen anzupassen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

Die Situation in Griechenland ist ein weiteres Beispiel für die Auswirkungen des Klimawandels in Europa und zeigt die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen und der Anpassung an veränderte klimatische Bedingungen. Die Schließung der Akropolis verdeutlicht die Auswirkungen auf das kulturelle Erbe und die Notwendigkeit, historische Stätten vor den Auswirkungen extremer Wetterbedingungen zu schützen.

Quellen

  • Le Monde.fr

  • Al Jazeera

  • AP News

  • AP News

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