Extreme Hitzewellen betreffen im Mai 2025 Regionen weltweit, wobei mehrere Länder rekordverdächtige Temperaturen erleben. Diese Ereignisse unterstreichen den anhaltenden Trend der globalen Erwärmung und die zunehmende Häufigkeit und Intensität von Hitzewellen.
Texas erlebt frühe Hitzewelle
Texas erlebt eine ungewöhnliche Hitzewelle mit Temperaturen, die auf 40-41 Grad Celsius steigen, und Prognosen, die bis zu 46 Grad Celsius im Rio Grande Valley vorhersagen. Camp Mabry brach am 15. Mai einen 100 Jahre alten täglichen Hitzerekord und erreichte 37,2 °C (99 °F). San Antonio erreichte am 13. Mai zum ersten Mal in diesem Jahr 100 Grad und brach damit einen 58 Jahre alten Rekord.
Zentralasien kämpft mit intensiver Hitze
Auch Länder wie Kasachstan, Usbekistan und Turkmenistan erleben extreme Hitze. Die Nachttemperaturen in Zarafshon, Usbekistan, erreichten ein Minimum von 30 Grad Celsius. Usbekistan wird voraussichtlich zwischen dem 14. und 17. Mai eine der stärksten Mai-Hitzewellen in der Geschichte erleben, mit Temperaturen, die möglicherweise 45 °C erreichen.
Afrika verzeichnet hohe Temperaturen
Auch Afrika erlebt extreme Hitze, wobei Algerien einen neuen Mai-Rekord von 47,2 Grad Celsius verzeichnet. Tschad und Niger verzeichneten Temperaturen von 47 bzw. 46,8 Grad Celsius. Eine Hitzewelle mit anhaltend hohen Temperaturen wird bis zum 17. Mai in der Gemeinde Richtersveld im Northern Cape in Südafrika erwartet.
Diese extremen Temperaturen unterstreichen die wachsenden Auswirkungen des Klimawandels, die die natürliche Anpassung erschweren. Steigende atmosphärische Kohlendioxidwerte verschärfen die Situation und deuten auf eine weitere Erwärmung hin.