Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) stellt ihre öffentliche Datenbank zur Verfolgung der finanziellen Kosten von klimabedingten Wetterkatastrophen ein. Diese Datenbank, die seit 1980 genutzt wird, lieferte wertvolle Informationen über die wirtschaftlichen Auswirkungen von Ereignissen wie Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbränden.
Die Behörde erklärte, dass die National Centers for Environmental Information die Datenbank "Billion-Dollar Weather and Climate Disasters" nach 2024 nicht mehr aktualisieren werden. Die Datenbank sammelte Daten aus verschiedenen Quellen, darunter FEMA, Versicherungsunternehmen und staatliche Behörden, um die Gesamtverluste durch größere Wetterereignisse zu schätzen.
Die NOAA nannte veränderte Prioritäten und Personalveränderungen als Grund für die Einstellung. Wissenschaftler haben gewarnt, dass diese Arten von Wetterereignissen aufgrund des Klimawandels häufiger und schwerwiegender werden. Die Einstellung der Datenbank wirft Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit standardisierter Daten über die wirtschaftlichen Auswirkungen von klimabedingten Katastrophen auf.