Studie: 4°C Erwärmung könnte globale Wirtschaft bis 2100 um 40 % schrumpfen lassen

Eine neue Studie deutet darauf hin, dass ein Anstieg der globalen Temperaturen um 4°C bis zum Ende des Jahrhunderts zu einem Rückgang der globalen Wirtschaftsleistung um 40 % führen könnte. Diese Schätzung ist deutlich höher als frühere Modelle, die einen Verlust von 11 % voraussagten. Die überarbeitete Prognose berücksichtigt die Vernetzung der globalen Volkswirtschaften durch Handel und Lieferketten und zeigt, dass klimabedingte Störungen in einer Region weltweite Kaskadeneffekte auslösen können. Die Forschung hebt hervor, dass sich die wirtschaftlichen Schäden ab einem Anstieg von 1,7°C beschleunigen, und plädiert für strengere Emissionssenkungen, um die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen. Die Weltorganisation für Meteorologie bestätigte, dass 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen war und den Schwellenwert von 1,5°C überschritt.