Die seismische Aktivität auf der griechischen Insel Santorin hat nach fast zwei Monaten Erdbebenschwärmen an Intensität abgenommen. Obwohl immer noch mehrmals pro Stunde Erschütterungen auftreten, berichtet das Geodynamische Institut Athen, dass diese nun schwächer und kaum wahrnehmbar sind. Die Schulen wurden wieder geöffnet, wobei der Seismologe Kostas Papazachos erklärte, dass die reduzierte Intensität eine weitere Schließung unnötig mache. Experten warnen jedoch, dass sowohl ein stärkerer Erdbebenschwarm als auch ein allmählicher Rückgang möglich sind und die seismische Aktivität noch Monate andauern könnte. Ein großes Erdbeben, das den seismischen Druck abbauen könnte, hat noch nicht stattgefunden. Die Bewohner sind besorgt über die Auswirkungen auf die Tourismussaison. Große Kreuzfahrtanbieter haben noch nicht bestätigt, ob Santorin in diesem Jahr in die Routen aufgenommen wird, und der Hotelverband meldet einen Rückgang der Buchungen.
Erdbebenschwarm auf Santorin lässt nach, Tourismussorgen bleiben (April 2025)
Bearbeitet von: Anna 🌎 Krasko
Weitere Nachrichten zu diesem Thema lesen:
Haben Sie einen Fehler oder eine Ungenauigkeit festgestellt?
Wir werden Ihre Kommentare so schnell wie möglich berücksichtigen.