Mit dem nahenden Winter bereitet sich Indien auf einen signifikanten Temperaturabfall vor. Der Indische Wetterdienst (IMD) hat die Einzelheiten noch nicht bestätigt, aber die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hat kältere als durchschnittliche Bedingungen in diesem Winter vorhergesagt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, sich auf extreme Kälte und starke Niederschläge vorzubereiten.
Die WMO weist darauf hin, dass das Phänomen La Niña von Dezember 2024 bis Februar 2025 das Wettergeschehen beeinflussen wird, was zu kälteren und intensiveren Winterbedingungen in ganz Indien führen könnte. Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Aktivierung von La Niña auf 60 %, die bis März 2025 anhalten könnte.
Obwohl der IMD gewarnt hat, dass frühere internationale Vorhersagen oft ungenau waren, deutet die Prognose der WMO auf einen signifikanten Temperaturabfall in Nord- und Zentralindien von November bis Februar hin. Dies könnte zu extremen Kältebedingungen in der Region Delhi-NCR führen.
Nach Diwali wird in Delhi-NCR mit einer Zunahme von Nebel und Kälte gerechnet. Während bis zum 29. Oktober klares Wetter erwartet wird, könnten die Temperaturen danach schnell sinken. Auch in den Bergstaaten sind im November Schneefälle möglich, da der Rückzug des Monsuns sich verzögert hat. In der Hauptstadt hat der Luftqualitätsindex (AQI) 334 erreicht, was auf schlechte Luftqualität hinweist. Auch in Teilen von Rajasthan, Madhya Pradesh und Chhattisgarh sind Niederschläge vorhergesagt.
In diesem Jahr hat Indien bereits extreme Hitze, gefolgt von starken Regenfällen, und nun den Beginn einer schweren Kälte erlebt. Vorbereitungen für diesen Winter werden als notwendig erachtet.